Auf vielfachen Wunsch
jetzt die Ausführung zur Gerätearbeit
Die Trümmersuche ist im Grunde die bekannteste Form der Rettungshundearbeit.
Z.B. nach Erdbeben, Gasexplosionen oder Kollisionen von Flubzeugen mit hohen Gebäuden müssen die Hunde in den Trümmern nach verschütteten Menschen suchen.
Das berühmteste Beispiel ist die Hündin Bora von Roswitha Messinger, die nach ihrem Einsatz im Erdbebengebiet in der Türkei einen Bambi verliehen bekommen hat.
Wie bereitet man nun einen Hund oprimal auf die Trümmersuche vor?
Neben der Unbefanghenheit bei verschiedensten Untergründen und der Übung in Trümmern selbst steht für die Rettungshunde die Gerätearbeit an erster Stelle.
Feste und wackelige Bohlen, senkrechte und waagerechte Leitern, Gerüste (Wie Ayk im anderen Threat schon zeigte),Wippen, Tunnel (demonstriert von Botha), Hängebrücken und so weiter müssen von den Hunde sicher und behutsam überquert werden.
Die Geräte sind oft denen im Agility ähnlich, sollten aber im Gegensatz zu diesem Sport nicht schnell sondern wie voran beschrieben gemeistert werden.
Der Aufbau erfolgt wie bei allen Übungen im RH-Wesen über Futter oder Spielzeug, wobei ersteres günstiger ist, da der Trieb etwas gezügelter eingesetzt werden kann(bei Spielzeug überhasten die Hunde eher).
Der Vorteil des Beginnens beim Junghund liegt auf der Hand: frühe Prägung, Höhenangst kommt garnicht erst auf.
nun das Ganze in Bildern:
Botha auf der Bohle




Die waagerechte Leiter ist das nächste Element, wobei kleine Hunde nicht überfordert und ersteinmal nur 1 oder 2 Sprossen benutzen sollten. Später wird der Hund schon noch die ganze Leiter nehmen.
Hier mal wieder - wie sollte es anders sein: Baby-Botha:







Wichtig ist auch, dass sich der Hund ohne Scheu abtragen lässt, den nauch der Hund kann sich einmal verletzen:


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